Nachhaltigkeit - das Thema, das die Aufmerksamkeit aller auf sich zieht. Was unternimmt die Branche dagegen? Abgesehen von mehr Nachhaltigkeitsinitiativen im Büroalltag, schauen viele auf die Effizienz ihrer Werbekampagnen, insbesondere auf die Kohlenstoffemissionen im Vergleich zur Aufmerksamkeit, so auch Invibes.

Invibes macht bereits grosse Schritte in Richtung seiner Nachhaltigkeitsziele, indem es den Energieverbrauch der Invibes-Kampagnen in den nächsten drei Jahren jährlich um 10% reduziert,1 und die Initiative Invibes Carbon Neutral Label einführt, welche Marken die Möglichkeit bietet, nachhaltige, klimaneutrale Kampagnen durchzuführen.

Aber was genau hat Nachhaltigkeit mit Aufmerksamkeit zu tun und wie kann Invibes dabei helfen? Zunächst müssen wir uns die Impressions ansehen - eine der gängigsten ROI-Kennzahlen der Branche für den Erfolg von Werbekampagnen.

Laut Forbes ist die durchschnittliche Person täglich 6.000 bis 10.000 Anzeigen ausgesetzt2 . Ja, täglich. Aber natürlich hat unser Gehirn Schwierigkeiten, so viele Anzeigen zu verarbeiten, so dass wir oft von vielen Anzeigen überflutet werden. Eine Studie von Dentsu Aegis Network über die Aufmerksamkeitsökonomie hat ergeben, dass nur ein Drittel der Anzeigen die volle Aufmerksamkeit der Zielgruppe erhält3 . Das ist nicht nur eine Herausforderung für Werbetreibende, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Hier ist der Grund dafür.

Einfach ausgedrückt: Die Schaltung einer Anzeige erfordert viel Energie, und diese Energie ist gleichbedeutend mit Emissionen. Eine einzige Werbeeinblendung kann 1 g CO2 erzeugen, was für sich genommen nicht viel erscheinen mag, aber wenn man bedenkt, wie viele Einblendungen eine einzelne Kampagne erzeugen kann, summiert es sich ziemlich schnell. Nach Angaben von Ebiquity liegt der durchschnittliche Ausstoss von digitaler Werbung bei rund 670 g CO2 pro 1000 Impressions, basierend auf 116 Mrd. verfolgten Display-Anzeigen.4 Dies wird durch weitere Studien gestützt, die zeigen, dass die Emissionen ähnlicher digitaler Werbekampagnen ebenfalls bei mehreren hundert Gramm pro 1.000 Werbeeinblendungen liegen. Und diese Emissionszahlen steigen exponentiell an, wenn man bedenkt, wie viele Kampagnen ein einzelner Werbetreibender oder eine einzelne Agentur pro Jahr durchführt. Die Zahlen gehen in die Billionen.

Es gibt jedoch Dinge, die wir tun können, um positive Veränderungen in der Branche herbeizuführen. Die zunehmende Verwendung von Aufmerksamkeit als wichtigste Kampagnenkennzahl kann tatsächlich eine gute Nachricht für die Umwelt sein. Es ist eine Entscheidung für Qualität statt Quantität, die nicht nur der Umwelt, sondern auch den Werbetreibenden und sogar den Verbrauchern zugutekommen wird. Hier ist der Überblick:

Die verbrachte Aufmerksamkeitszeit ist eng mit der Steigerung der Markenerinnerung korreliert. Aus Gründen des Umweltschutzes ist es daher noch wichtiger, sich wirklich auf die richtigen Personen zu konzentrieren, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, anstatt einen "Catch-All"-Ansatz zu verfolgen und zu versuchen, eine möglichst hohe Zahl von Impressions zu erzielen. Die Straffung der Kampagnenansätze kommt nicht nur dem Planeten zugute, sondern auch den Budgets, da das ausgegebene Geld in eine höhere Qualität umgesetzt wird. Weniger kann also mehr sein!

Invibes arbeitet daran, echte Aufmerksamkeit jenseits von Impressions und weniger "ungesehene" Impressions durch hochwirksame Formate zu gewinnen, die:

  • 100 % In-Feed, d. h. die Anzeigenplatzierung befindet sich innerhalb des redaktionellen Inhalts, so dass die Leser sie beim Lesen übersehen.
  • Grosse Formate, so dass sie nicht leicht übersehen werden können, aber dennoch nicht stören.
  • Identifizierbar mit Markenlogos, die ab der ersten Sekunde sichtbar sind.
  • Überspringbar, so dass ein Leser, der sich nicht mit dem Thema beschäftigen möchte, einfach weiter scrollen kann, was das Erlebnis für den Nutzer weniger störend macht und eine genauere Messung des Engagements ermöglicht.

Bei einem Test mit Branchen-Benchmarks durch Lumen wurde nachgewiesen, dass Invibes-Formate 4x mehr Aufmerksamkeit als Standard-Displays und 8x mehr als soziale Netzwerke erzeugen.5 Aber es geht nicht nur um die Formate, sondern auch um das intelligente Targeting von Invibes, das die Auswirkungen von Kampagnen auf den CO2-Ausstoss minimiert, indem es die Effektivität von Kampagnen erhöht und die Anzahl der Impressions optimiert. Darüber hinaus verursachen die In-Feed-Werbekampagnen von Invibes derzeit im Durchschnitt 15 % weniger CO2 pro 1.000 Impressions als die vom Datenunternehmen fifty-five festgelegten Branchen-Benchmarks, insbesondere für Standard-Display-Kampagnen6. In Gramm sind das 26,1 g gegenüber 30 g CO2. Durch die Kombination von Invibes Energie- und CO2-Reduktionszielen sowie der Invibes Carbon-Neutral-Label-Initiative wird sich diese Zahl in den nächsten Jahren jedoch deutlich verringern.

Alles in allem ist die Werbeindustrie zwar für die hohen Emissionszahlen verantwortlich, aber der Funke für einen wirksamen Wandel auf globaler Ebene springt über, da viele beginnen, Schritte in die richtige Richtung zu unternehmen. Die Rolle der Aufmerksamkeit in der Werbung wird immer wichtiger, denn die Branche hat erkannt, dass hohe Aufmerksamkeitsraten eine effizientere Werbung zum Wohle der Branche und des Planeten ermöglichen. Die Zukunft ist vielversprechend.

Möchtest du mehr über die Initiative "Carbon-Neutral Label" von Invibes erfahren oder darüber, wie Invibes die Aufmerksamkeit der Verbraucher durch innovative Formate und Zielgruppenansprache auf sich zieht? Nehme jetzt Kontakt auf!

References:

  1. https://www.invibes.com/documents/2022%2011%2022%20-%20PR%20-%20Invibes%20Advertising%20-%20EN.pdf
  2. https://www.forbes.com/sites/forbesbusinessdevelopmentcouncil/2022/03/23/the-attention-economy-standing-out-among-the-noise/?sh=2ad2ce687fda
  3. https://www.dentsu.com/attention-economy
  4. https://www.ebiquity.com/news-insights/viewpoints/the-hidden-cost-of-digital-advertising/
  5. Invibes Advertising study carried out by Lumen
  6. https://get.fifty-five.com/carbon-footprint-study-en/